
Rosacea – (Be)handeln statt abwarten
Düsseldorf, 06. Mai 2015 - Plötzlich wird die Gesichtshaut rot, fühlt sich entzündet an und brennt – nach einem Spaziergang an der Sonne, in geselliger Runde bei einem Glas Wein oder im Restaurant nach der heißen Suppe. Viele Menschen kennen das und denken sich zunächst nichts dabei. Typische Reaktionen sind: „Das liegt bei uns in der Familie.“ Oder: „Ich vertrage einfach keinen Wein.“ Was die meisten nicht wissen: Bei etwa vier Millionen Menschen in Deutschland steckt hinter dem schubförmigen Auftreten von Gesichtsrötung eine chronische Hauterkrankung: Sie haben Rosacea. Wichtig ist dann, dass Betroffene möglichst rasch zum Hautarzt gehen. Denn unbehandelt kann die anhaltende Gesichtsröte immer schlimmer werden. Doch das muss nicht sein! Eine gezielte medizinische Behandlung durch den Hautarzt und ein angepasster Lebensstil können die Symptome der Rosacea wirkungsvoll lindern und die Häufigkeit der Krankheitsschübe deutlich verringern.
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