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Rezidiv:
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als Rezidiv bezeichnet man das Wiederauftreten einer physischen oder psychischen Erkrankung nach ihrer zeitweiligen Abheilung. Das erneute Auftreten von Rosacea-Schüben nach erfolgreicher Therapie ist ein sogenanntes Rezidiv.
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Rhinophym:
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gerötete, knollenförmige Verdickung der Nasenspitze, die überwiegend bei von Rosacea betroffenen Männern in höherem Lebensalter auftritt; im Volksmund auch „Knollennase“ genannt
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Rosacea erythematosa-teleangiectatica (Synonym: Couperose, Kupferfinne):
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Krankheitsausprägung der Rosacea, bei der die Gesichtsrötungen vornehmlich gleichzeitig auf Stirn, Nase, Kinn und Wangen länger anhalten oder dauerhaft auftreten. Zusätzlich werden erweiterte Äderchen, die sogenannten „Teleangiektasien“, sichtbar. Die betroffenen Hautstellen können brennen, stechen und/oder jucken. Zudem ist die Haut häufig trocken und/oder schuppig.
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Rosacea papulopustulosa:
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Krankheitsausprägung der Rosacea, die – meistens zusätzlich zu anhaltenden Gesichtsrötungen – durch das Auftreten entzündlich geröteter, in der Regel symmetrisch angeordneter Papeln und/oder Pusteln gekennzeichnet ist. Die Papeln und Pusteln können über mehrere Wochen oder Monate anhalten und treten immer wieder auf. Diese Form der Rosacea wird oft mit Akne verwechselt. Im Gegensatz zur Akne sind die Papeln und/oder Pusteln allerdings keine Folge von entzündeten Talgdrüsenfollikeln; es treten auch keine Mitesser (Komedonen) auf.
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Rosacea/Rosazea:
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chronische, schubhaft verlaufende, entzündliche Hauterkrankung (Dermatose) vornehmlich des Gesichts (Stirn, Nase, Kinn und Wangen). Typische Krankheitsanzeichen sind Entzündungserscheinungen der Haut wie anhaltende Rötungen, Papeln (Knötchen) und Pusteln (Bläschen), sichtbare Äderchen und/oder Schwellungen (Ödeme). Sie tritt in erster Linie bei Erwachsenen des mittleren Lebensalters mit hellem Hauttyp auf. Die Dermatose kann anhand der klinischen Ausprägung in sich klar und deutlich unterscheidende Subtypen unterteilt werden, welche meist auch in chronologischer Reihenfolge auftreten. In Deutschland leiden laut aktueller Studienlage zwischen 2 – 12% der Bevölkerung an Rosacea.(1,2,3) Das sind bis zu 10 Mio. Menschen.(2)
Mehr Infos auf der Seite https://rosacea-info.de/was-ist-rosacea
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Rosacea des erythemato-teleangiektatischen Phänotyps (Synonym: Couperose, Kupferfinne):
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Krankheitsausprägung der Rosacea, bei der die Gesichtsrötungen vornehmlich gleichzeitig auf Stirn, Nase, Kinn und Wangen länger anhalten oder dauerhaft auftreten. Zusätzlich werden erweiterte Äderchen, die sogenannten „Teleangiektasien“, sichtbar. Die betroffenen Hautstellen können brennen, stechen und/oder jucken. Zudem ist die Haut häufig trocken und/oder schuppig.
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Rosacea des papulopustulösen Phänotyps:
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Krankheitsausprägung der Rosacea, die – meistens zusätzlich zu anhaltenden Gesichtsrötungen – durch das Auftreten entzündlich geröteter, in der Regel symmetrisch angeordneter Papeln und/oder Pusteln gekennzeichnet ist. Die Papeln und Pusteln können über mehrere Wochen oder Monate anhalten und treten immer wieder auf. Diese Form der Rosacea wird oft mit Akne verwechselt. Im Gegensatz zur Akne sind die Papeln und/oder Pusteln allerdings keine Folge von entzündeten Talgdrüsenfollikeln; es treten auch keine Mitesser (Komedonen) auf. Die papulopustulöse Komponente kann sich unter Therapie oder auch spontan narbenlos zurückbilden, jedoch häuft sich im Verlauf unbehandelt die Zahl der Schübe mit zunehmender Schwere.
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Rosacea des phymatösen bzw. glandulär-hyperplastischen Phänotyps:
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Krankheitsausprägung der Rosacea, die durch Bindegewebs- und Talgdrüsenvergrößerungen gekennzeichnet ist. Diese, können sich als knollenartige Hautverdickungen, den sogenannten „Phymen“, und/oder Schwellungen äußern. Vor allem bei Männern kann es im Spätstadium z. B. zu einer Knollennase, einem sogenannten „Rhinophym“, kommen. „Phyme“ können auch an Kinn/Kiefer, Stirn, Ohr und Augenlid vorkommen.